Blitzröhren

Noch auf dem Weg ins Dorf begrüßt ein besonderes Naturphänomen den Besucher: die Battenberger Blitzröhren am Südhang unterhalb der Burg. Auf einer Spanne von gut 25 Metern ragen die röhrenförmigen Eiseneinschlüsse bis zu zwei Stockwerke hoch imposant aus der Sandsteinwand hervor. Auch wenn es der Name vermuten lässt: Die Gesteinsformation ist kein Ergebnis von Blitzeinschlägen, sondern vielmehr eine geologische Rarität, die unter Naturschutz steht. …

Blitzröhren

Noch auf dem Weg ins Dorf begrüßt ein besonderes Naturphänomen den Besucher: die Battenberger Blitzröhren am Südhang unterhalb der Burg. Auf einer Spanne von gut 25 Metern ragen die röhrenförmigen Eiseneinschlüsse bis zu zwei Stockwerke hoch imposant aus der Sandsteinwand hervor. Auch wenn es der Name vermuten lässt: Die Gesteinsformation ist kein Ergebnis von Blitzeinschlägen, sondern vielmehr eine geologische Rarität, die unter Naturschutz steht. …

Pfarrkirche

Die protestantische Pfarrkirche Sankt Martin blickt auf die längste Geschichte des Dorfes zurück: Ihr heutiger romanisch-frühgotischer Bau stammt aus dem 13. Jahrhundert, ein Vorgängerbau der Martinskirche ließ sich allerdings schon im Jahr 836 dem Besitz des Benediktiner-Klosters von Glandern bei Metz zurechnen. Im Jahr 1231 überlies Abt Albert von Glandern dem Domkapitel zu Worms das Patronat über die Kirche, die seit 1566 lutherisch ist. Im Kreuzrippengewölbe der Kirchengruft befindet sich die Grabstätte eines der Leininger Grafen und seines Sohnes. 

Pfarrkirche

Die protestantische Pfarrkirche Sankt Martin blickt auf die längste Geschichte des Dorfes zurück: Ihr heutiger romanisch-frühgotischer Bau stammt aus dem 13. Jahrhundert, ein Vorgängerbau der Martinskirche ließ sich allerdings schon im Jahr 836 dem Besitz des Benediktiner-Klosters von Glandern bei Metz zurechnen. Im Jahr 1231 überlies Abt Albert von Glandern dem Domkapitel zu Worms das Patronat über die Kirche, die seit 1566 lutherisch ist. Im Kreuzrippengewölbe der Kirchengruft befindet sich die Grabstätte eines der Leininger Grafen und seines Sohnes. 

Burg Battenberg

Über die Burg Battenberg ist wenig bekannt. Die erste schriftliche Erwähnung ist von 1350. Jedoch hat der Leininger Graf Friedrich III ( gestorben 1287) sie höchstwahrscheinlich mehr oder minder zeitgleich mit der Neuleininger Burg um 1240 erbaut. Frappierend ist die stark unterschiedliche Technik der Vermauerung und des Stein Beschlages in so geringer Entfernung. Der Zweck der Burg Battenberg war wohl der Schutz des Murbacher ( Süd Elsaß) Lehens, das die fünf Dörfer Battenberg, Bobenheim/ Berg, Weisenheim/ Berg, Leistadt und Kleinkarlbach umfasste. 

Burg Battenberg

Über die Burg Battenberg ist wenig bekannt. Die erste schriftliche Erwähnung ist von 1350. Jedoch hat der Leininger Graf Friedrich III ( gestorben 1287) sie höchstwahrscheinlich mehr oder minder zeitgleich mit der Neuleininger Burg um 1240 erbaut. Frappierend ist die stark unterschiedliche Technik der Vermauerung und des Stein Beschlages in so geringer Entfernung. Der Zweck der Burg Battenberg war wohl der Schutz des Murbacher ( Süd Elsaß) Lehens, das die fünf Dörfer Battenberg, Bobenheim/ Berg, Weisenheim/ Berg, Leistadt und Kleinkarlbach umfasste. 

Kirschenbäume

Auf dem Osthang und am Waldrand gibt es heute noch unzählige Kirschbäume, die den Berg im Frühjahr in ein Blütenmeer verwandeln

Kirschen

Auf dem Osthang und am Waldrand gibt es heute noch unzählige Kirschbäume, die den Berg im Frühjahr in ein Blütenmeer verwandeln

Wald

Die Gemeinde Battenberg hat 148 ha Wald in Ihrem Besitz. Er ist in drei Parzellen aufgeteilt, bestehend aus dem Vorderwald, dem Hinterwald und dem Gemeinschaftswald. Letzterer hat ein besonderes Besitzverhältnis. Die Gemeinde hat einen ideellen Anteil von 1/ 6. Die anderen Anteiler der Gemeinschaft sind die Gemeinde Kleinkarlbach zu 2/6 und Kirchheim zu 3/6.

Wald

Die Gemeinde Battenberg hat 148 ha Wald in Ihrem Besitz. Er ist in drei Parzellen aufgeteilt, bestehend aus dem Vorderwald, dem Hinterwald und dem Gemeinschaftswald. Letzterer hat ein besonderes Besitzverhältnis. Die Gemeinde hat einen ideellen Anteil von 1/ 6. Die anderen Anteiler der Gemeinschaft sind die Gemeinde Kleinkarlbach zu 2/6 und Kirchheim zu 3/6.

Impressionen

Bilder rund um die Ortsgemeinde Battenberg.

Impressionen

Bilder rund um die Ortsgemeinde Battenberg.