Neben ihrer Lehrtätigkeit an der BBS Bad Dürkheim gab sie Pastellkurse an der VHS und in Workshops einer Galerie, wo sie das Künstlerische mit ihrer pädagogischen Ausbildung in Einklang bringen konnte.

Zeichnen war ihre erste Leidenschaft im künstlerischen Bereich und ist es auch noch heute sehr stark. Dies brachte sie in einer Buchillustration zum Ausdruck und lässt sie in vielen ihrer Bilder mit einfließen.

Ein nächster Schritt führte sie zur Aquarellmalerei. Aquarelle können immer wieder beeindrucken durch ihre Tonabstufungen, Farbverläufe und dem Durchscheinen des Malgrundes.

Beate E. Becker entdeckte die Faszination der Pastellmalerei durch Kurse bei der in Kaiserslautern wirkenden Künstlerin Beverly Nevers. Keine andere Technik bietet so leuchtende, dauerhafte Farben wie Pastell. Mit der Pastelltechnik kann Frau Becker gut zeichnerische Elemente einfließen lassen, aber auch ihrer Experimentierfreude sind dabei keine Grenzen gesetzt, da Pastell sich hervorragend für Mischtechniken eignet.

Weiterbildung in Sachen Kunst war für Beate E. Becker immer wichtig. So besuchte sie neben Kursen von Beverly Nevers, u. a. auch Kurse des Grünstadter Künstlers Karl Unverzagt und die Akademie für bildende Kunst in Hohenaschau.

E. Becker sagt über sich: „ Ich male überwiegend gegenständlich, abstrahiere hier und da, brauche aber für mich selbst immer einen konkreten Hintergrund, auf den ich Bezug nehmen kann. So kann ich Motive, Licht, Schatten in meinen Bildern einfangen und Stimmungen, Gedanken, Emotionen aufgreifen. Dabei verknüpfe ich persönlich mit Malen Angenehmes, Positives, Schönes.“